Freitag, 15. Januar 2016

Der Wahn des selber Machens

Ich gebe es zu, ich bin wohl eins der größten Opfer, die dem Wahn des selber Machens regelmäßig wieder auf's Neue verfällt.

Egal ob es ein Kleidungsstücke ist, ein Dekoartikel oder gleich ganze Möbel, ich sehe den Gegenstand immer unter der Prämisse, ob und wenn ja wie ich es selber machen könnte. Und nicht selten überlege ich mir auch gleich Möglichkeiten wie man es verbessern könnte.
Oder ich sehe einen Gegenstand und weil mir ein Detail daran nicht gefällt, grüble ich intensiv, wie ich es so machen könnte, dass es mir besser gefällt. Also eigentlich könnte man den Ausgangsgegenstand auch als Inspiration betrachten.

Und dann fängt das Material Sammeln an. Seifen selber machen? Also Ätznatron, Öle, Farben und Duftöle besorgt. Ah,  Formen, Werkzeuge... Aber manche Sachen davon kann man auch für sonstige selbst gemachte Kosmetika verwenden. Oder Kerzen gießen. Kleider für's Mittelalter nähen oder Taschen in verschiedenen Abmessungen. Also Stoff, Färbemittel, kleine Accessoires. Knöpfe könnte man doch selbst machen, oder Reinigungsmittel. Eine Katzenvilla für draußen wäre praktisch, aber die fertigen sind so klein und Kosten so viel Geld dafür.....

Es gibt ja nur wenig, dass ich nicht zumindest versuchen würde selbst zu machen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen