Montag, 11. Januar 2016

Wechselwirkung von Wetter und dem Straßenverkehr

Ich muss gestehen, ich bin mir nicht sicher, ob das nur oder hauptsächlich auf die Kölner bzw. Rheinländer, die Deutschen im Allgemeinen oder grundsätzlich der Fall ist, dass mit jedwedem Wetter die Fahrfähigkeit schlagartig verschwindet.

Hier ist zu beobachten, dass die meisten nur bei bewölktem Himmel, oder zumindest ohne starken Sonnenschein oder gar andere Widrigkeiten wie Regen oder gar Schnee in der Lage sind sich mit ihrem PKW flüssig mit Richtgeschwindigkeit fortbewegen können.
Ernsthaft, es ist nicht so, als sei Regen hier ein seltenes Wetterphänomen. Man mag ja etwas zögerlich bei Schnee sein, wenn man Glatteis fürchtet, ok, aber Regen? Es braucht Wochen mit mehr als gelegentlichen Regenschauern, bis der Fahrer an sich sich daran erinnert, wie sich sein Gefährt bei nasser Fahrbahn verhält. Und ich rede hier nur von gewöhnlichen asphaltierten Straßen. Von matschigen Feldwegen, Laub bedeckten Seitenstraße oder engen Altstadtstraßen mit Kopfsteinpflaster brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Dann kommt das Frühjahr, der Sommer, die Sonne scheint... und wieder sind die Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage flüssig zu fahren, weil es auch so schwer ist sich eine Sonnenbrille im Auto bereit zu legen, den Sitz etwas aufrechter zu stellen und die Sonnenblenden runter zu klappen.

Natürlich soll man vorsichtig fahren. Wenn man aber dabei zu einem beweglichen Hindernis wird, ist man selbst wieder eine Gefahr für den Straßenverkehr. Denn es animiert andere Teilnehmer dazu zu überholen. Manchmal auch an Stellen, wo es nicht klug wäre zu überholen. Auch das verursacht Unfälle.

Mal davon abgesehen, dass es den Unmut der elend langen Autoschlange hinter dem beweglichen Verkehrshindernis heraufbeschwört. Wenn es also hupt hinter dir, mal drüber nachdenken

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